1990 – 2000

1990

Juli: Gründung der Kölner Gruppe durch Dipl. Soz. Päd. Helga Kandt; Werbung auf dem regionalen Kölner Kirchentag, Oktober: Beginn der Mahnwachen

1991

Winter: während des Golfkrieges Proteste gegen deutsche Waffenlieferungen; Besichtigungsfahrt zu Kölner Waffenfabriken,
Sommer: Mitwirkung beim Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dortmund-Essen-Bochum, 01.09.1991 (Antikriegstag): Auf Initiative der Kölner Gruppe erhalten die Jerusalemer Frauen in Schwarz den Friedenspreis der Stadt Aachen. Mitwirkung bei der Preisverleihung mit anschließendem deutsch-israelisch-palästinensischem Kulturfest im Bürgerhaus Stollwerck, Köln

1992

Sommer: Theaterveranstaltung in Kooperation mit der VHS in Köln: „Das Mandelbaumtor“, Berliner Compagnie, August: Mitwirkung beim Katholikentag in Karlsruhe

1993

Herbst: Solidarisierung mit den serbischen Frauen in Schwarz (Belgrad) nach Bekanntwerden der Massenvergewaltigungen in Bosnien

1994

August: Internationale Frauenkonferenz „Courage“ in Köln mit den Müttern von der Plaza de Mayo, Buenos Aires, Argentinien, und den Frauen in Schwarz aus Ex-Jugoslawien

1995

Sommer: Teilnahme an der Internationalen Konferenz der Frauen in Schwarz in der Woiwodina, Ex-Jugoslavien,
Winter: Teilnahme an der Internationalen Konferenz der Frauen in Schwarz in Jerusalem

1996

August: Teilnahme an der 5. internationalen Frauen-Friedenskonferenz in Novi Sad, Ex-Jugoslavien

1997

Sommer: Kontaktaufnahme zur Jugendgruppe Re’ut Sadaka, jüdische und arabische Jugendliche stehen für ein friedliches Zusammenleben in Israel/Palästina ein, Besuch von Jonathan Peled von Re’ut Sadaka in Köln, Gast bei Dr. Annelise Butterweck

1998

November: TU Berlin: „Ist Annäherung möglich?“Erfahrungen zu der Friedensarbeit in Israel/Palästina und im ehemaligen Jugoslawien.“ Frauen in Schwarz Belgrad, Berlin, Jerusalem, Köln (Statements, Referate, Diskussionen usw.)

1999

April: Überbringung von 3000,- DM an die Frauen in Schwarz in Belgrad während des Kosovo-Krieges,
Juni: Besuch von Frau Suad Abu Dayyeh aus Beit Hanina/Jerusalem, Women’s Center for Legal Aid and Counselling, finanzielle Unterstützung für das WCLAC aus Mitteln der Kommunalen Entwicklungszusammenarbeit, sog. GFG-Mittel, WCLAC, www.wclac.org,
Juli: der Kontakt zu den jugoslawischen Frauen führt zur Gründung des Bensberger Projekts „Brücken bauen“ – Hilfe für Ex-Jugoslawien,
August: 1. Netzwerktreffen der Frauen in Schwarz aus Deutschland in Mülheim an der Ruhr,
Herbst: Kölsch-Palästinensisches Kulturfest mit Katharina Focke (ehem. MdB), Rosa K. Wirtz (Kabarettistin) und dem Deutsch-Palästinensischen Frauenverein, Bonn

2000

Herbst: Fest zur Feier des zehnjährigen Bestehens der Kölner Frauen in Schwarz in der Melanchthon-Akademie mit Festvortrag der Rabbinerin Ma’ayan Turner aus Jerusalem von den Rabbis for Human Rights, www.rhr.israel.net, finanzielle Förderung des Wiederaufbaus eines zerstörten Hauses bei Hebron über die Rabbis for Human Rights mit sog. GFG-Mitteln, Oktober: Teilnahme am Weltfrauenmarsch in Brüssel,
Winter: Verleihung eines UN-Preises an die Frauen in Schwarz, entgegengenommen von Belgrader Frauen